11. Juli 2017

zum Rechtsverständnis des Maasisten

Maas droht gewalttätigen Demonstranten harte Strafen an

Das Grundgesetz gebe jedem das Recht, friedlich zu demonstrieren, sagte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) den Zeitungen des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (RND). Wer aber glaube, den G20-Gipfel mit Krawallen und Gewalt begleiten zu müssen, der habe jedes Demonstrationsrecht verwirkt: "Wenn Autoreifen in Brand gesteckt oder Polizisten verletzt werden, sind das Straftaten." Dafür gebe es "keinerlei Rechtfertigung und das wird sehr konsequent verfolgt werden", kündigte Maas an.
Daß sich die Denke des Führers der deutschen Maasisten höchstens auf dem Niveau eines Facebook-Pöblers bewegt, ist allgemein bekannt. Er tritt ja öffentlich auch so auf.

Nein, im StGB sind keine Strafen gelistet, die ausschließlich Drohpotential beinhalten. Schon Lenin wußte, daß Strafe immer konkret sein und weh tun muß, um wirkam zu werden.

Faschisten nutzen Drohungen zur Einschücherung der Massen, um ein gewünschtes Verhalten zu erzwingen. Der Hamburger Faschismus-Exzess war erwünscht. Ergo wird gar nichts passieren.

Nein, auch wenn es Faschisten mangels Intellekt nie begreifen. Ein Grundrecht kann man nicht verwirken, sondern nur verwehrt bekommen. Entweder durch Gesetz oder durch Faschisten der Tat.
Anonym hat gesagt...

... ex falso sequitur Quodlibet ... Büschen OT, @ Die Anmerkung: Wo Du recht hast, hast Du recht. Wenn man das offizielle Zeugs verinnerlicht hat, als das ist: ER hätte im Zorn in die Teppichkante gebissen, wäre Urolagniker gewesen, und wollte die Weltherrschaft, dann ist man auch geneigt, manches andere Zeugs zu glauben...

Juli 09, 2017

10. Juli 2017

Tatort: handgewackelte Zitterbilder


Die Handkamera folgt den schwankenden Gestalten. Sie wackelt hinter ihnen her, ...
Wer nach gefühlt hundert Jahren Wackelfilm immer noch nicht begriffen hat, daß das stümperhafte Filmographie ist, mangelende Beherrschung der Bewegtbildkamera, also des cinematographischen Handwerks, dem ist nicht mehr zu helfen. Solche Filme sind einfach nur Schrott.

Krekeler bewirbt Scheiße.

drei Takte Punkmusik im Nordseewind

Es ist Juli, Feriensaison, Sommer. An der nordfriesischen Nordsee ist alles anders. Hitzewelle ist hier bei 22 Grad. Die meisten der weni­gen Strandbevölkerer sind Wanderer, die sich warmhalten wollen. Nur wenige Strandkörbe zeugen von regem Betrieb. Erst bei Wind­stille und ab 21 Grad krauchen die Urlauber aus den Hütten, um das Badewetter zu genießen.

Das durch jahrelange Fehlprägung auf Teneriffa eingeschliffene falsche Bewußtsein wird nun langsam korrigiert. Der, der am Strand liegt, der liegt hier dick eingemummelt, was auf mich nicht zutrifft.

Mich ärgert eher, daß die In-Ears bereits nach drei Takten Punkmu­sik vom Wind aus den Ohren gerissen werden und somit der gemüt­liche Spaziergang zum Marschgesang der persönlich bevorzugten Kapellen suboptimal verläuft.

Ergo wurde flugs der Weg zum nächsten Dealer für Kopfhörer angetreten, um sich auf-die-Ohren-Muscheln zu besorgen. Die biligsten von Sony waren das Geld wert. 17 Euro. Der Baß ist so verhunzt, daß ich die Hörer am liebsten dem Salzwasser anvertraut hätte. Dann fand ich jedoch die Lösung. Der MP4-Player hat einen EQ (keinen IQ), mit dem sich die ingenieurtechnische Fehlleistung halbwegs ausbügeln läßt, so daß der Klang in etwa ungefähr an den gewohnten Höreindruck von Koss und Sennheiser heranreicht.

Tja, an den Sennheisern für 50 Euro beißen sie sich alle die Zähne aus. Es war mein Fehler. Die letzte Entscheidung beim Verlassen der Wohnung betraf die Lauscher. Koss oder Sennheiser. Beide lagen nebeneinander. Der Griff zu den Koss war falsch. Die 17 Euro sind schnell wieder rein. Zweimal auf Kaffee und Eis oder einmal auf lecker Steak verzichtet, schon ist die Finanzwelt wieder im Lot.

Dann geht man bei herrlichem Sonnenschein am Strand spazieren und muß sich das hier anhören.
Verdammt nochmal, zieht eure Shirts aus.
Campino, Rock am Ring, 2017
Recht hat er, der Herr Frege, wenn ich über die dick eingemum­melten Menschinnen sinniere. Einige haben durchaus alle Anlagen, ihr Shirt auszuziehen.

Ich habe es extra nochmal nachgehört. Er hat Shirts gesagt, nicht Shorts. Das wäre dann ich, der an einem weniger begangenem Strandabschnitt schnell mal blank zieht um ins Wasser zu hüpfen. Selbst mir wäre der Weg zu den erlaubten Machdichmalfrei-Stränden zu weit. Lohnt den Aufwand für die wenigen Minuten Freiheit nicht.

Abgesehen davon. Die Toten Hosen sind Pop, bestenfalls Rock und manchmal auch Schlager. Punk, das haben sie den Käufern des Doppelalbums Laune der Natur spendiert. Die haben Schimmelpunk­songs ausgegraben, die jahrenlang gereift sind und erst jetzt den letzten Schliff der Veredelung fanden.

9. Juli 2017

Faschismus der Tat

Faschismus der Tat ist, wenn die Linken ihre Nazis von der Leine lassen, damit der interessierten Öffentlichkeit in Hamburg die linke Zukunftsvision präsentiert wird.

Faschismus der Tat ist, wenn diese Faschos von den Linken durch heftige Anfeuerungsrufe zu brandstiftender Höchstleistung getrieben werden.

Faschismus der Tat ist, wenn der dafür zuständige Justizminister schweigt, weil sein geistiger Horizont nur bis zu den Facebook-Pöblern reicht.

NSU: Und nun zu uns, Frau Keller



Vor Äonen ward angekündigt, auch Frau Kellers Propagandalügen aus­einanderzunehmen, weil an ihrem Grundsatzpamphlet einige Anliegen der Antifa exemplarisch erörtert werden können.

Bevor wir uns dem widmen, sollen die Freunde knackiger Bilderrätsel zum Zuge kommen. Oben haben wir ein solches, in dem alle Fehler gefunden werden müssen. Es ist möglicherweise für viele zu schwer. Deswegen lösen wir auf.

1. Abgeordnete klären nichts auf. NSU-Watch klärt nicht auf.

2. Für Keller sind keine (plausiblen) Alternativen erkennbar.

Das heißt ja nicht, daß es keine gibt, sowohl Alternativen als auch plau­sible Alternativen. Im kleinsten Mafialändle der Welt sind die Drexler-Ultras nimmermüd dabei, einen schwäbischen Disco-Keller und illegalen Bierausschank zum Hort alles Bösen zu machen, aus dem heraus das NSU-Unheil seinen Lauf nahm. Sie gehen mit dem größten ernst der Welt an diese Aufgabe heran und bestrafen Widerworte mit Ordnungsgeldern. Andere Meinungen als die erlaubten werden mit Buße belegt.

Ob Drexlers Sicht auf die Dinge eine Alternative oder plausibel ist, das muß jeder für sich selbst entscheiden.

3. Abgeordnete arbeiten nicht.

Wenn überhaupt, dann ist es das Parlamentspersonal, die Techniker, Stenografen, Kopierer, Kellner usw., die dafür Sorge tragen, daß sich die Abgeordneten und geladenen Zeugen kuschelwohl fühlen.

Abgesehen davon hat die Arbeit zur Aufarbeitung der Ereignisse vom 4.11.2011 noch gar nicht begonnen. Die Arbeit beginnen hieße, die bis heute andauernde Vertuschung eines Doppelmordes zu untersuchen und die kriminalpolizeiliche Ermittlung in zwei ungeklärten Todesfällen anzuleiern.

4. Eine Analyse und Recherche findet bei NSU-Watch nicht statt.

Freundlicher ausgedruckt klänge es etwas anders. Man merkt nichts davon, sofern man die öffentlich zugänglichen Produkte der Antifa analysiert.

5. Es war nicht das Wohnmobil von Böhnhardt und Mundlos.

Bis heute ist ungeklärt, um wessen Wohnmobil es sich eigentlich handelt, da es die damit befaßten Abgeordneten im Thüringischen bzw. reichstäg­lichen Ausschuß unterließen, die komplette Dokumentation und Forensik zum Wohnmobil anzufordern. Dazu gehören wesentlich die Fahrzeugpa­piere und deren Abgleich mit dem Fahrzeug selber, Fahrgestellnummer, Kilometerstand, Bordcomputer etc.

Und es gehört wesentlich die abge­schlossene Forensik der aufgefunden Spuren dazu. Auch in dieser Abfragedisziplin glänzten alle Abgeordneten mit profundem Desinteresse. Der Binninger wunderte sich zwar, daß es an keinem der in Rede stehenden Tatorte harte Spuren von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gab. Den Mitarbeitern als auch den Innen_X in den Behörden jedoch auf die Sprünge zu helfen und sie zur Arbeit anzutreiben, das unterließ Genosse Binninger.
Die deutsche Linke hingegen ist schmerzfrei und merkbe­freit. Sie zündelt weiter an ihrem Wohnmobil, ist aber zu blöd, die Fahrgestellnummer mit dem KFZ-Schein und Motorsteuergerät abzugleichen.
Nun, wem das Wohnmobil gehörte, da gibt es unterschiedlich plausible Alternativen. Die einen behaupten, es wäre dem Knust seins gewesen. Klingt plausibel. Die anderen meinen, es wäre ein Dienstmobil der Sachsen gewesen, das inzwischen stillschweigend aus dem Bestand des Landes getilgt wurde. Ist auch eine Alternative.

Hier patzt die Frau Köditz ganz tapfer und kommt weder ihrer Recher­chepflicht noch ihrem Aufklärungsanspruch nach. Die anderen Sachsen eingeschlossen.

6. Eine Selbstenttarnung eines NSU hat es nie gegen.

Der NSU ist nur unter heftiger Geburtshilfe der Antifa und des Staats­schutzes zustande gekommen. Die Erfinder des NSU rekrutierten sich maßgeblich aus der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffen König. Das Produkt NSU ist eine der besten deutschen Propagandaerfindungen seit Goebbels. Man muß den Machern dafür durchaus Anerkennung zollen, denn solche ein Markenprodukt der Volksverblödung haben nur wenige zustande gebracht. Ulli Jentsch von der Staatsschutzklitsche apabiz und seine Kumpels beim Hamburger V-Magazin, Maik Baumgärtner und Birger Menke, haben das wesentlich angeleiert. Das ist bis heute kein Gegenstand von Ermittlungen.

7. Nein. Die Mythen ranken sich eben erst seit dem 12.11.2011 um die Schöpfung NSU. Vorher war nur ein ungeklärtes Verbrechen. Die ersten Mythen wurden sich nach der verunglückten Pressekonferenz von Menzel ausgedacht, als er vergaß, die zweite Polizistenwaffe zu erwähnen, die dann flugs aus Stuttgart nachgemeldet wurde. Wer die Waffen mitbringt, der darf sie auch verkünden.
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Das muß als Beschreibung des Bilderrätsel genügen.

Das zentrale Anliegen der Antifa ist deutlich. Sie wollen die Deu­tungshoheit über den NSU haben. Niemand darf anderer Meinung sein. Alternativen, ob plausibel oder anderweitig ist wurscht, werden per ordre de mufti verboten, sind nicht erwünscht, stören das beschauliche Innenleben der selbstgerechten Antifa. Nur die dürfen weiter an der großen NSU-Bibel werkeln und sich im Wochentakt neue Bücher ausdenken.

Kein Alternative erkennbar ist nichts weiter als die Umschreibung für denkfaule Abgeordnete in der moralischen Erpressungsfalle. Glaubst du nicht an den NSU, kannst du dir deinen sichern Listenplatz für die nächste Wahl in den Wind schreiben. Business as usual.

Der NSU ist linke Geldaquise und -umverteilung. Es lebt sich ganz gut, wenn man drin ist, in dem Kreislauf.
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Warum der Artikel mittendrin endet und man dafür Geld bezahlen soll? Keine Ahnung.

Der methodische Grundfehler der Linken ist steinalt. Am Anfang steht ein Fehler.

Oder wie es Leo Fischer in seinem Grundsatzwerk "Nationaler Sozialismus" formuliert.
De falsum quodlibet, heißt es bei den antiken Philosophen; aus etwas Falschem folgt Beliebiges.
Genau.


Kein Aprilscherz des früheren Titanic-Scherzboldes Leo Fischer. Seit 5:45 Uhr wird Latein zurückgedichtet.

Ex falso quodlibet
Ex falso quodlibet, eigentlich ex falso sequitur quodlibet (lateinisch, aus Falschem folgt Beliebiges), abgekürzt zu „e.f.q.“, eindeutiger ex contradictione sequitur quodlibet (lat., aus einem Widerspruch folgt Beliebiges), bezeichnet im engeren Sinn eines der beiden in vielen logischen Systemen gültigen Gesetze:
Aus einem logisch – nicht bloß faktisch – falschen Satz folgt jede beliebige Aussage.
Aus zwei widersprüchlichen Sätzen folgt jede beliebige Aussage.
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Die ganz dicken Brocken eines falschen Fundamantes für einen grund­soliden Artikel hatten wir oben besprochen. Es seien weitere aus dem Artikel erwähnt.

Im Folgenden versucht sich Caro Keller dann als Kriminalistin. Wäre das ihr Bewerbungsschreiben für die Aufnahme an der Polizeischule, dann sähe es schlecht aus. Das Papier flöge nach der ersten Seite in den dafür zuständigen Behälter. Der Dame würde empfohlen, sich doch lieber um eine solide Ausbildung zu kümmern. Für das Kriminalfach ist sie völlig ungeeignet.
Die ‚offizielle‘ Version u.a. vom BKA zum 04.11.2011
Es gibt keine offizielle Version des BKA zu den Ereignissen vom 4.11.2011, läßt an das Gequake von Zierke außen vor. Und selbst der hat einen klaren Rückzieher gemacht.
Ich hab ja selbst kein eigenes Erleben von diesen Handlungen. Ich muß mich auf das verlassen können, was mir da aufgeschrieben wird. Das wird geprüft, und auch in der Hierarchie. Und ich weiß noch genau, daß das Ermittlungsunterlagen waren vom Regionalabschnitt in Thüringen, teilweise auch Unterlagen, die auf das Jahr 2007 zurückgingen, natürlich. Und das waren damals auch Ermittlungen der thüringischen Polizei, auch Erkenntnisse des thüringischen Verfassungsschutzes.
Seine Polizeitrottel haben's versaut. Meint er. Burkhardt heißt er. Wobei der Inspirator eigentlich Lotz war, denn der hat am 4.11. kurz vor Uhrenumschluß gegen 23:13 die Selbsttötung wegen Frust über schiefgelaufenen Banküberfall ins Poesiealbum der Polizei geschrieben.


Sie haben am 04.11. um 23.13 Uhr, steht hier: Aufnahme durch Sie als Erstmeldung, Lagemeldung. Und
dann steht hier unten noch mal: erstellt 23.45 Uhr. Unabhängig wann, also nach 23.00 Uhr haben Sie diese Erstmeldung verfasst oder verfassen lassen. Und da ist dann handschriftlich nachgetragen, dass es sich bei der zweiten Leiche um Herrn Mundlos handelt ...

Ja, da steht: Delikt: Selbsttötung durch Erschießen aus Furcht vor Strafe nach Banküberfall, selbst getötet, Freitag, 04.11., 12.05 Uhr, Eisenach-Stregda, öffentliche Verkehrsfläche, unbekannter Täter. Ein Zeuge ist hier aufgeführt - ein Herr Peter Hösel.
Soso. Der Lotz hat eine Selbsttötung ermittelt. Mall und Heiderstädt glänzten am Fundort der Leichen mit Arbeitsverweigerung, oder es wurde ihnen von Menzel verweigert, ihre Arbeit zu erledigen. Sie steckten den Leichen kein Thermometer in den Arsch, um den Todeszeitpunkt päziser bestimmen zu können. Sie machten keine Totenschau, um den amtlichen Totenschein auszustellen. Bis zum Abend wurde gerade mit der ersten Spurensicherung begonnen. Die Spheronaufnahmen standen noch nicht zur Auswertung bereit.

Aber der Lotz, der mal einen Blick ins WoMo warf, der hat den Fall bereits um 23:13 Uhr gelöst.

Die Frage lautet, wer ihn diesen Scheiß ins Ohr flüsterte. Jeder bei Verstande befindliche Polizist weiß bei dieser Auffindesituation, daß er erst mal von einem fürchterlichen Doppelmord ausgehen muß. Eine krimnalpolizeiliche Mordermittlung dauert. Etwas länger als bis 23:13 Uhr. Herr Lotz weiß das auch.

Eine kriminalpolizeiliche Mordermittlung fand gar nicht erst statt. Stattdessen wurde von Menzel eine Simulation von kriminalpolizeilicher Tatortarbeit geleitet. Alle wissen das.

Wenn sich die Abgeordneten und Antifanten so verarschen lassen, dann zeigt das nur, daß sie den Anforderungen an die Verbrechensaufklärung nicht gewachsen sind und lieber mit Seifenblasen spielen.

Weiter mit der Keller.
Die ‚Dritte-Mann-Theorie‘

Was wird diskutiert?

Die These vom erweiterten Selbstmord, also dass Mundlos erst Böhnhardt und dann sich selbst erschoss, wird in Zweifel gezogen.
Demgegenüber wird davon ausgegangen, dass beide von einer bisher unbekannte Person, also einem/einer „Dritten Mann/Frau“ erschossen worden seien.

Erkenntnisstand des Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss

Die Polizisten, die zuerst vor Ort waren, hätten nicht einsehen können, ob sich eine Person vom Wohnmobil entfernt hat. Wenn es diese Person gegeben hätte, so wäre sie auffällig mit Blut und Gewebe beschmiert gewesen.
Hier ist so ziemlich alles falsch. Das ist einfach nur weibisches Gesülze. Wer sagt denn, daß der Erschießer etwas mit dem Vorgängen gegen Mittag zu tun hatte? Und warum sollte der dritte Mann blutverschmiert und gewebebehaftet gewesen sein?

Das war der Leichenfahrer. Der hat die Fuhre da abgestellt, die bestellte Feuerbestattung eingeleitet und ist dann in die Mittagspause gegangen, weil ... Es dauert halt seine Zeit, bis so ein Mensch verbrannt ist. Eine Stunde, manchmal auch deutlich länger. Je nach Fettgehalt und Größe.

Ende der Durchsage. Das Geschmiere der Antifa-Poetin kann man sich nicht ernsthaft bis zum letzten Wort antun.

Caro Keller kann in ihrer kleinen geschlossenen Welt das eine oder andere durchaus richtig darstellen. Das ist möglich, doch bei falscher Ausgangslage nur für Scholastiker wichtig. Für ernsthafte Menschen ist es ohne Belang, was sich Keller ausgedacht hat.

Den NSU aufklären heißt, die in Rede stehenden Verbrechen aufklären. Das ist bisher bei keinem einzigen geschehen.

8. Juli 2017

Verfassungsschützer ermitteln nicht?



In einem umfangreichen strandwissenschaftlichen Gutachten hatte ich vor einem Jahr begründet, daß Verfassungsschützer nicht ermitteln. Laut Informationen des Volksverblödungsorgans von Springer ist diese Exper­tise inzwischen obsolet. Verfassungsschützer ermitteln doch. Wenn es gegen die AfD geht. Die zu weiten Teilen ein Produkt des Verfassungs­schutzes selbst ist, nachdem ihm die NPD verlustig ging.

Spiegel: fette Weiber auf Drogen


Um abzunehmen, lassen sich extrem Übergewichtige den Magen verkleinern - doch viele von ihnen werden nach der Operation süchtig, nach Alkohol, Drogen oder Glücksspielen.
Veronika Hackenbroch schreibt für den Spiegel über fette Weiber und Drogen. Oder bebildert die Fettsucht mit weibischen Dickär­schen. Oder läßt bebildern.

Das Gesülze gibt es nur für Geld, das man getrost zum Alkoholdealer seiner Wahl tragen kann, denn der grundlegende Denkfehler ist bereits im Anreißertext enthalten. Korrelation, Kausalität und Koin­zidenz hat die mit zu viel Alsterwasser abgefüllte Schriftstellerin nicht verstanden.

Fettsucht, das sagt bereits der Name, ist eine Sucht. Nach der Magen­ver­kleinerung funktioniert die nicht mehr, das Suchtpotential ist aber immer noch vorhanden. Die dafür zuständigen Abschnitte auf der DNA sind akti­viert. Sucht funktioniert wesentlich archaicher und ist weitaus tiefer im menschlichen Körper angelegt, als es die Hobbyautorin wahrhaben will. Wer Fettsucht als Übergewichtigkeit verniedlicht, ist doof.

Nach der Magenverkleinerung passiert nichts dramatisches. Die Sucht wird auf ein anderes Gebiet verlagert.

7. Juli 2017

aus dem Schulzomaten

In 80 Tagen um die Welt. Das geht.
SPD bläst zur Aufholjagd mit neuem Steuerkonzept
Man kann eine spätestens seit der Bewilligung der Kriegskredite 1914 vollkommen degenerierte Politik nicht binnen 80 Tagen mit einem neuen Steuerkonzept umsteuern. In 80 Tagen ist auch keine Wende drin. Nur noch Ende.

der Trotz der Journaille

Alexander Isele und Martin Kröger haben sich einen Text ausgedacht, der mit den folgenden Wörtern endet.
Trotz einer Ankündigung schickte der Geschäftsführer der Gierso, Tobias Dohmen, bis Redaktionsschluss dieser Seite keine Erklärung zu den Vorwürfen.
Kann mir mal jemand da draußen mal erklären, wieso man der Journaille bis Redaktionsschluß eine Erklärung zu schicken hat? Ob mit oder ohne Ankündigung, ist dabei unerheblich.

6. Juli 2017

die ewige NSU-Wahrheit

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
Andrè Gide

Fake News - Was stimmt hier nicht?


"Fake News" werden nicht die Wahl entscheiden
Doch. Werden sie.

Christian Stöcker war ja manchmal richtig gut, als er noch keine Professur spazieren trug. So viele und große Fragezeichen gibt es gar nicht, um den professoralen Stuß ausreichend zu würdigen. Seit langem irrt er gewaltig und fast immer. Ich weiß ja nicht, auf welche Fake News er hereingefallen ist.

Ergo lautet die Frage, warum die Wahlen unter anderem auch wegen der Fake News und ihrer kräftigen Zuhilfenahme entschieden werden?

5. Juli 2017

sehr schöne Brille

Eine Nachbarin

Sie haben eine sehr schöne Brille.

Danke, aber das ist nicht meine Schuld. Die hat mir die Optikerin verpaßt. Ich kann ihnen gerne zeigen, wer das war. Dann können sie ihre Bewunderung für deren Geschmackssicherheit direkt bei ihr abladen.

Intelligenz und gesunder Menschenverstand



Eine Frau Merlot wird nicht erklären können, was eine Alternativmedizin ist. Erst recht nicht, wieso Homöopathie erstens eine Alternative und zweitens Medizin ist.

Intelligenz und gesunden Menschenverstand darf man in der Redaktion der Hamburger Verblödungspostille nicht suchen. Die gibt es dort nur in homöpathischer Dosis, also nicht wirksam.

4. Juli 2017

das Nordseelied



Die Idee wurde zur materiellen Gewalt.

Stay just a little bit longer.

Maurice Williams and The Zodiacs

Ich bleib länger an der Nordsee,
denn ich muß noch nach Westerland.

die Pappkameraden der Demokratie



Was Broder mit dem Pappkameraden Schulz in Berlin erlebte, das gibt es nur für Geld. Man kann es sich auch denken. So schwer ist das nun auch wieder nicht. Das schaffen sogar Menschen mit Null Gramm Phantasie im Hirn.
Inhalt bereitgestellt von dpa

Florian Lukas kritisiert Demokratieverständnis vieler Deutscher

Der Schauspieler Florian Lukas (44) hat ein Problem mit dem Demokratieverständnis vieler Deutscher.

„Demokratie heißt ja eigentlich, sich einzubringen und wenn man keine Lust hat, sich während einer Legislaturperiode einzubringen, dann sollte man auch nicht über Demokratie schimpfen.“
Jetzt mal unter uns Demokratieschauspielern, Herr Lukas. Ihr Demo­kra­tieverständnis geht uns einen Scheißdreck an, zumal es in etwa auf dem gleichen Niveau herumdümpelt wie ihre Schauspielkunst. Sie sollten eher darüber räsonieren, warum das Kunstverständnis vieler Deutscher so primitiv ausgeprägt ist, daß sie sich mit jener Filmkost begnügen, die sie und ihresgleichen bereitstellen.

Im übrigen gilt das, was Henryk M. Broder über die lebendige Demokratie zu erzählen weiß.:
Eine Demokratie zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie es den Bürgern überlässt, ob und wofür sie sich engagieren wol­len. Wer sich nicht engagieren will, der wird dazu nicht genö­tigt. Nur in Diktaturen werden die Bürger ständig mobilisiert.


Karl Marx hatte Recht.
Sowie nämlich die Arbeit verteilt zu werden anfängt, hat Jeder einen bestimmten ausschließlichen Kreis der Tätigkeit, der ihm aufgedrängt wird, aus dem er nicht heraus kann; er ist Jäger, Fischer oder Hirt oder kritischer Kritiker und muß es bleiben, wenn er nicht die Mittel zum Leben verlieren will - während in der kommunistischen Gesellschaft, wo Jeder nicht einen ausschließlichen Kreis der Tätigkeit hat, sondern sich in jedem beliebigen Zweige ausbilden kann, die Gesellschaft die allgemeine Produktion regelt und mir eben dadurch möglich macht, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden.
Demokratie ist, wenn man morgens jagen, nachmittags fischen, abends Viehzucht treiben und nach dem Essen kritisieren darf. Und wenn man Filme mit Lukas Scheiße finden darf.

3. Juli 2017

Thüringer Alltagsrassismus




Die mobile Beratung für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen hat eine vor lauter Rassismus und gesellschaftlicher Ausgrenzung triefende Stellenausschreibung, die gegen alle Punkte des AGG verstößt. Das linksrassistische Pamphlet
Erinnert an die Suche nach einer blinden, übergewichtigen, transsexuellen, rollstuhlfahrenden, schwarzen Lesbe mit schwierigem Elternhaus…

Kaffee der Oberschicht

Psychopathen trinken ihren Kaffee schwarz

Sie trinken Ihren Kaffee schwarz? Dann stehen Sie entweder auf intensiven Geschmack, achten auf Ihre Gesundheit - oder sind vielleicht ein Psychopath.
Wer lecker Kaffee trinkt, der kennt das Problem. So kannte ich das aller­dings bisher auch noch nicht. Unten die letzten Reste der sehr fein gemah­lenen 60/40_Hausröstung, wie kürzlich erörtert. Das war eine von Italie­nern erfundene Röstung ohne Namen. Schmeckt sehr gut, im groben Mahl­grad aus der Aeropress, im feinen aus dem Siebträger.

Oben dann schon das neue Pröbchen einer kleinen Röststube, das wohl aus Papua Neuguinea kommt. Das ist kein Sägemehl. So kam das Pulver aus der Kaffeemühle. Auch das ist keine Espressoröstung, sondern als Kaffee geröstet.

Während er aus der Aeropress als Kaffee super schmeckt, funktioniert er im Siebträger nicht so gut. Crema geht so, ist für mich allerdings ohne jede Bedeutung. Das ist bei Arabica so, da die dafür nötigen Öle nicht in der nötigen Menge zur Verfügung stehen. Bei robusta schon.

Das rechtfertigt dann den Preisunterschied nicht. Die namenlose Hausröstung 60/40 lag bei 9 Euro das Pfund und funktioniert in beiden Zubereitungsvarianten gleichermaßen sehr gut. Der von weit hergeholte bei 13 Euro das Pfund. 9 Euro schmeckt besser, erdiger, kaffeeiger. Der für 13 aber auch. Allerdings nur als klassischer Kaffee zubereitet. Im Siebträger kommt der nicht. Das macht den Unterschied zur Robusta-Bohne.

Deswegen hat man immer was zu tun, immer was zu probieren, um den optimalen Geschmack aus der Bohne herauszukitzeln.

Die gesundheitsbewußten Mitleser und Gourmets wissen natürlich, warum Kaffee immer schwarz getrunken werden muß und Milch Gift für selbigen ist. Alle anderen sind Psychopathen.

Ein Bottich Plörre kostet hier 2 Euro. Kann man trinken. auf 30 Tage hochgerechnet wären das 60 Ocken. Dafür bekäme ich 6 Pfund feinster italienischer 60/40-Mischung, die auch noch besser schmeckt. Die reichen je nach Trinkbedürfnis und -verhalten 3 Monate.

Tja, hätte ich mal auf den Ratschlag gehört, und entweder die Elektrobialetti oder Aeropress mitgenommen. Wäre ich jetzt fein raus.

2. Juli 2017

der zeitgemäße Fußballfan als Herdenvieh

Jirka Grahl
Jedem sein Namensschild

Wer ins Stadion will, braucht einen Fußballpass: die Fan-ID

Sie strömen zum Spiel wie Schafe mit Ohrmarken: Zum Fußballfutter.
So sind sie eben, die blöden Schafe.

gealterter Merksatz

Claudia B.
Der Mensch ist nun mal nicht dafür gemacht, steinalt zu wer­den. So etwas geht mit gewissem Verschleiss einher, da ret­ten Verbote auch nichts.

1. Juli 2017

fotografischer Merksatz

Frater-Narrenkappe 14.06.2017 13:45
Also ich bin da stur. Die Vorstellung ich könnte im Urlaub ir­gendwas nicht oder nur in schlechter Qualität fotografieren würde mir den ganzen Urlaub versauen. Das Lächeln in mei­nem Gesicht, wenn ich die ganzen Deppen mit ihren Smart­phones und Hobbykameras sehe ist es mir wert. Selbst wenn ich den ganzen Urlaub in der Hängematte liege. Ich könnte aber alle in Grund und Boden fotografieren ... :-)
Da wundert es nicht, daß ich ob der nach einem Gebraucht­wagen­preis aussehenden Fotoausrüstung gerade noch so leise neidvoll angepöbelt werde, mit was ich an der Sonnuntergangssammelstelle rummache.

Interessiert mich nicht, solange die Leute ein Telefon auf einem Karbondreibein fixieren, weil ich ja doch die besseren Bilder mache.